Seit Mitte 2004 betreibe ich ein Weblog in dem es um verschiedene Dinge geht. Hier habe ich auch regelmässig UKW-DX-Logs veröffentlicht. Das Thema ist aber mittlerweile so umfangreich geworden, dass ich ab sofort alle Logs in einem seperaten Blog veröffentliche.
Kurze Erklärung zum Thema UKW-DX: UKW- und auch TV-Sender haben eine bestimmte Reichweite. Diese Reichweite ergibt sich aus Höhe des Sendestandortes, der Sendeleistung und der Umgebung um den Sendestandort. Ein sehr günstiger Standort in Norddeutschland ist z.B. der Brocken im Harz. Der Turm steht 1142 Meter über dem Meeresspiegel und ist so theoretisch in ganz Nordwestdeutschland zu empfangen (theoretisch daher weil die Brocken-Frequenzen natürlich nicht in ganz Nordwestdeutschland frei sind).
Durch bestimmte Wetterlagen erhöht sich die Reichweite der UKW-Sender. So kann es beispielsweise vorkommen, dass Sender aus Nachbarländern die eigentlichen Ortssender stören. Genau diese Wetterlagen sind für Freunde des UKW-Fernempfangs interessant. Seit vielen Jahren zappe ich mich durch das UKW-Band um solche Phänomene zu dokumentieren. Zur Zeit gibt es jeweils in den Morgen- und Abendstunden verbesserte Ausbreitungsbedingungen (Empfangsmöglichkeiten). Alle Besonderheiten werde ich hier ab sofort stichpunktartig festhalten. Falls Ihr Fragen zu diesem Thema habt, klickt Euch einfach durch die Links unter dem Punkt „UKW-Fernempfang“.
Mein QTH liegt etwa 10 Kilometer nördlich der Stadt Osnabrück in etwa 4 Kilometer Entfernung vom Sendestandort "Schleptruper Egge". Letzerer stört durch Mischprodukte den Empfang. Als Empfänger nutze ich aktuell einen Sangean ATS 909 W. Dieser kompakte Weltempfänger ist im Originalzstand (also keine schmalen Filter) und ist mit einer Teleskopantenne ausgestattet. Mobil nutze ich ein VW Autoradio (Alpha, Baujahr 2001) an einer 16 V-Antenne mit Verstärker.
Mittwoch, 11. August 2004
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